Nächtliche Szenen durchziehen die Arbeiten von SHIKATA Nanako, die mit Tusche und Pastellfarben fragile und zarte Landschaften zeichnet. Teilweise sind schemenhaft Umrisse von Menschen zu sehen, andere Szenerien erscheinen menschenleer und wirken befremdlich, teilweise wie in einer anderen Welt. Die bis in den Horizont reichenden weiten Landschaften in ihren Bildern erzeugen eine stimmungsvolle und teils geheimnisvolle Atmosphäre.
Stefan SEITZ bearbeitet Holzstämme und schafft daraus leichte Fabelwesen und Charaktere, die von ganz eigenwilliger Statur, Ausdruckskraft und Humor zeugen.
Die aus Japan stammende Künstlerin SHIKATA und der deutsche Künstler SEITZ leben schon seit vielen Jahren in Berlin. Sie sind in völlig unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen – SHIKATA in der Millionenmetropole Tôkyô und SEITZ in Mittenwald, einem von Bergen und Wäldern umgebenen Ort. Dieser unterschiedliche geografische Hintergrund spiegelt sich in den Werken beider Künstler wider und wird von einem gewissen Abstand heraus betrachtet, aus der Stadt, in der sie jetzt leben und die zu ihrer neuen Heimat geworden ist: Berlin.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10 Uhr bis 17 Uhr; Freitag 10 Uhr bis 15:30 Uhr
Eintritt frei.
Ausstellungsdauer: 13. November 2014 bis 23. Januar 2015
Achtung: Die Ausstellung ist vom 20. Dezember 2014 bis 4. Januar 2015 geschlossen!