Der Begriff TEGAMI stammt aus dem Japanischen und bedeutet Brief. Der Name symbolisiert sowohl die Art und Weise, wie die Werke der Künstler nach Deutschland gesendet wurden, als auch den persönlichen und teilweise sehr privaten Charakter der Exponate.
355 Postkarten von über 200 Künstlern wurden unmittelbar nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe aus allen Teilen Japans nach Hamburg geschickt und dort ausgestellt. Im November/Dezember 2011 wurden fünf Künstler aus den betroffenen Gebieten erneut gebeten, sich mit weiteren aktuellen Kunstwerken dem deutschem Publikum zu präsentieren. Ihre Werke wurden eigens für die hiesige Ausstellung hergestellt.
Bei der Eröffnung sind die Initiatoren der Ausstellung, Frau WATABIKI Nobuko und Herr Markus ITÔ sowie MARUKO Maki, eine Künstlerin aus Fukushima, anwesend. Die Eröffnung ist Teil einer Gedenkveranstaltung, die zum Jahrestag der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan am 11. März 2011 an diesem Sonntag ab 14 Uhr im JDZB stattfindet.
Details und Hintergrundinformationen zur TEGAMI-Kollektion unter www.tegami-hamburg.de
Ausstellungsdauer: 12. März bis 26. April 2012
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Montag bis Donnerstag 10 Uhr bis 17 Uhr; Freitag 10 Uhr bis 15:30 Uhr
Eintritt frei