Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin


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Ausstellung "Gewänder für das Nô-Theater – Die Sammlung des Yamaguchi-Forschungsinstituts für Nô-Gewänder"

Termin: 18.01.11 - 01.05.11
Veranstaltungsort: Museum für Asiatische Kunst, Berlin
Kooperation: Satô Yoshihiko Memorial Yamaguchi Noh Costume Research Center, Kyôto; Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Eröffnung am 18. Januar 2011 um 19 Uhr
(Einzelheiten siehe Flyer)

Ort: Ostasiatische Kunstsammlung, Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
(Museen Dahlem, Lansstr. 8, 14195 Berlin)


Zur Feier der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Japan und Preußen vor 150 Jahren und aus Anlass eines Gastspiels des Komparu Ensembles im Haus der Kulturen der Welt (am 19. und 20. Januar 2011)  zeigt das Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin in enger Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin und dem Satô Yoshihiko Memorial Yamaguchi Noh Costume Research Center eine Auswahl von Textilien sowie Masken für das Nô-Theater.

Die Ausstellung präsentiert sowohl alte wie auch moderne Gewänder und Textilmuster aus dem Besitz des Satô Yoshihiko Memorial Yamaguchi Noh Costume Research Center in Kyôto. Das Team um Direktor YAMAGUCHI Akira und seine Tochter YAMAGUCHI Tomoko, untersucht seit Jahren die traditionellen Herstellungstechniken anhand alter Vorlagen, aber auch durch experimentelle Nachschöpfungen. Für die Produktion neuer Gewänder verwendet es dabei vornehmlich traditionelle Web- und Dekortechniken sowie Rohstoffe, die es zum Teil auf hergebrachte Art selbst gewinnt. Die Exponate zeichnen sich daher durchweg durch die elegante und subtile Prachtentfaltung aus, welchen den Kostümen des Nô seit jeher eigen ist.

Das Nô-Theater entwickelte sich im 14. Jahrhundert unter dem Patronat der Aristokratie im Anschluss an ältere kontinental-chinesische und volkstümliche einheimische Formen der dramatischen Vortragskunst und gilt seitdem als vornehmste traditionelle Theaterform in Japan. Aufführungen finden häufig zu Neujahr als Höhepunkt festlicher Begegnungen statt. Nô wird ausschließlich von Männern gespielt und stets musikalisch begleitet. Der Hauptdarsteller trägt eine Maske in Larvenform. Neben der dramatischen Schilderung komplexer psychologischer Beziehungen und überraschenden Tanzeinlagen beeindrucken vor allem die prächtigen Kostüme, die beredtes Zeugnis vom hohen Stand der japanischen Textilkunst ablegen.

 

 

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 a1386-flyer.pdf (331 K)
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