Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 10. März 2009, um 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mo bis Do 10 bis 17 Uhr; Fr 10 bis 15.30 Uhr
Dauer: bis 15. Mai 2009
Eintritt frei
Zur Ausstellungseröffnung werden Kompositionen von KISHI zur Aufführung gebracht. Ein kurzer Vortrag über sein Wirken in Berlin steht ebenso auf dem Programm wie die Aufführung der Kurzfilme über japanische Kultur. Titel dieser Filme, mit deren Inszenierung und Musik sich KISHI befasste: „Haru“ (Der Frühling) und „Kagami“ (Der Spiegel).
Kôichi KISHI (1909-37) studierte als Violinist am Konservatorium Genf sowie an der Hochschule für Musik in Berlin. Zugleich lernte er bei Paul Hindemith Komposition sowie bei Wilhelm Furtwängler Dirigieren. Während seines Berlinaufenthaltes war er u.a. als Komponist und Dirigent tätig, so dirigierte er 1934 auch die Berliner Philharmoniker. Er ist damit einer der vielen Japaner, dessen Leben eng mit Berlin verknüpft ist.
Die Kônan Hochschule (heutige Kônan Universität) in Kôbe, die KISHI besuchte, stellt hierfür Fotos, Zeitschriftenbeiträge, sowie Andenken an den jungen Musiker, wie z.B. Musiknoten zur Verfügung, die aus dem Besitz der Kôichi KISHI-Gedenkstätte der Universität stammen.