Gedenk-Konzert am Montag, 7. September 2009, um 19:30 Uhr
DAS KONZERT IST LEIDER AUSGEBUCHT!
KINO Mami, Klavier
KINO Masayuki, Violine
Programm
Paul Hindemith: Sonate für Violine und Klavier op.11-1
KISHI Kôichi : 6 Japanese Pieces 《Moon》《Sailor's Air》《Taketori's Story》《Fisherman's Song》《Cherry Blossoms》《Dance of the Dragon》
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sonate für Violine und Klavier F-Dur
Aus „Lieder ohne Worte“ May Breezes Op.62-1 (Arrangement Fritz Kreisler)
Auf Flügeln des Gesanges Op.34-2 (Arrangement Joseph Achron)
KISHI Kôichi (1909-37) studierte als Violinist am Konservatorium Genf sowie an der Hochschule für Musik in Berlin. Zugleich lernte er bei Paul Hindemith Komposition sowie bei Wilhelm Furtwängler Dirigieren. Während seines Berlinaufenthaltes war er u.a. als Komponist und Dirigent tätig, so dirigierte er 1934 auch die Berliner Philharmoniker. Er ist damit einer der vielen Japaner, dessen Leben eng mit Berlin verknüpft ist.
Anlässlich des 100sten Geburtstags von KISHI zeigte das JDZB im Frühjahr dieses Jahres bereits eine Ausstellung über ihn und sein Wirken.