Schon seit längerem beschäftigt sich das JDZB mit der Jugendkultur Japans, die die Grenzen der Subkultur längst überschritten hat und inzwischen allgemeine Wertschätzung erfährt. In einer Reihe von Tagungen und Workshops, die mit dem Symposium „Subculture – Popculture Made in Japan“ im November 2005 begann und nun mit dem Workshop „Cool Japan – Bildexporte, Globalisierung, interkulturelle Begegnungen“ weitergeführt wird, sollen diese Phänomene aus gesellschaftlicher und kultureller Sicht untersucht werden. In der ersten Tagung ging es darum herauszufinden, wie sich die japanische Popkultur über die nationalen und kulturellen Grenzen hinweg verbreitet hat und welche Prozesse dabei den Hintergrund gebildet haben. Nun sollen – auch aus japanologischer Sicht – verschiedene Schwerpunkte dieser Phänomene im Film, in der Medienkultur und in den verschiedenen Manga-Genres untersucht werden.
Tagungssprache ist Deutsch.